Ich habe die 50 schon seit einigen Jahren hinter mir und die 60 rückt jetzt langsam in greifbare Nähe.
Und damit kommt unweigerlich das Thema Rente auf, das ich mir in schillernden Farben vorstelle :)
Ich gehe eigentlich gern zur Arbeit. Das, was ich tue, macht mir immer noch (oft 😎 ) Freude und es ist (meist 😎) keine Qual, dafür aufzustehen. Als "Schreibtischtäter" kann ich in meinem Beruf bis ins hohe Alter aktiv sein. Das ist ein Privileg, das ich mir immer wieder bewusst mache, wenn ich an Menschen denke, die körperlich schwer arbeiten müssen – Handwerker, Pflegekräfte oder Bauarbeiter. Für sie ist die Frage nach dem Renteneintritt oft eine ganz andere. Hier geht es nicht nur um finanzielle Abwägungen, sondern darum, ob die Gesundheit noch mitmacht.
Trotzdem: Die Arbeit ist eben nicht mein gesamter Lebensinhalt und auch kein Selbstzweck. Ich kann mir ein Leben ohne die Verpflichtungen, die ein Job mit sich bringt, sehr gut vorstellen. Mehr Zeit für Hobbys und all die Dinge, die im Berufsalltag oft zu kurz kommen. Das ist es, was mir im Kopf herumschwirrt, wenn ich an die Zukunft denke. Und "Langeweile" war für mich noch nie ein negativ besetzter Begriff 😎
Ein Job ist auch eine Art Investment, nicht nur in unsere Fähigkeiten und Erfahrungen, sondern auch ganz praktisch in unsere Altersvorsorge. Die Beiträge, die wir Monat für Monat in die Rentenkasse einzahlen, sind die Grundlage dafür, wie wir später leben werden. Für die meisten von uns ist es die wichtigste Säule für den Lebensunterhalt im Alter.
Also habe ich angefangen, zu grübeln. Nicht nur über die Frage: Wann kann ich gehen? Sondern vor allem: Wie wird das finanziell aussehen? Genau diese Überlegungen haben mich dazu gebracht, einen Rentenrechner zu entwickeln.
Ich wollte etwas schaffen, das mir und anderen Menschen wie mir hilft, die Ungewissheit in greifbare Zahlen zu verwandeln. Man tippt die Daten ein und hat sofort eine Basis, um zu planen. In Kombination mit dem Entnahmerechner, mit dem man die eigenen Ersparnisse einbeziehen kann, wird das Ganze zu einem mächtigen Werkzeug.
Letztendlich geht es darum, die eigenen Möglichkeiten zu kennen. Der Gedanke, bald in Rente gehen zu können, ist kein Traum mehr, sondern eine reale Möglichkeit, die wir mit den richtigen Werkzeugen konkretisieren können. Es ist eine Phase des Lebens, die planbar ist, und das gibt mir ein gutes Gefühl.
Wenn du also auch in den Fünfzigern oder Sechzigern bist und dir dieselben Fragen stellst, schau dir doch meinen Rentenrechner einmal an. Und wenn du jünger bist, dann motiviert dich das hoffentlich nicht ZU erschreckende Ergebnis ja vielleicht, deine persönlichen Bemühungen zu intensivieren :)
Hier kommst du direkt zum Renten- und Entnahmerechner